So kann man Google Earth offline nutzen!
Die GEO-Software benötigt eine hohe Datenübertragungsrate. Doch es ist auch möglich, Google Earth offline zu nutzen. Jetzt herausfinden, wie's...
Google Earth packt nichts weniger als die ganze Welt auf den Rechner. Der kostenlose Multimediaglobus zeigt Anwendern hochaufgelöste Satellitenbilder und Kartenmaterial nahezu aller Regionen der Welt.
Der 3D-Weltatlas aus dem Hause Google geht aber noch viele Schritte weiter. Der Google Earth Download verknüpft die Geodaten des Kartenmaterials mit Fotos, 3D-Modellen von Gebäuden, einem Routenplaner und vielen anderen nützlichen Diensten wie Street View und einem lokalen Branchenverzeichnis. Google Earth wurde ursprünglich unter dem Namen "Keyhole" entwickelt, im Jahr 2004 von Google aufgekauft und die Software in Google Earth umbenannt.
Die Bilddaten sind inzwischen auch in Google Maps direkt über den Webbrowser zu sehen. Dadurch hat Google Earth als langjähriger Standard unter den Software-Atlanten im Bereich der Geografie etwas an Bedeutung verloren. Weiterhin macht es jedoch unheimlich Spaß, nach dem Download von Google Earth die Welt zu entdecken und einen 3D-Blick über und unter Wasser zu werfen.
Per Mausklick lässt sich jeder Punkt der Erde auf einem virtuellen Globus ansteuern. Die Ansicht vergrößern virtuelle Weltenbummler per Zoom bis ins Detail. Mit einem Blick aus dem All starten Anwender mit Google Earth einen digitalen Sturzflug auf Plätze und Gebäude. Die Auswahl der Region erfolgt wahlweise per Drag&Drop; oder durch die Eingabe eines Landes, Stadt oder kompletten Adresse in der Suche. Extras wie Routenplaner, Wetterdaten und ein Branchenverzeichnis bieten nützliche Informationen.
Die Perspektive ist dabei stufenlos verstellbar, so dass man auch schräg in die 3D-Landschaften eintauchen kann. Dabei zeigt der Google Earth Download kostenlos alle wichtigen Daten wie Flughöhe, Entfernung oder die geografischen Koordinaten des gewählten Ortes an. Mithilfe von Bildern des Hubble Weltraumteleskops lassen sich entfernte Galaxien heranzoomen. Google Earth unterstützt auch Videos von YouTube und bindet Fotos in der Kartenansicht ein. Die aktuelle Version enthält Tour-Guides für mehr als 10.000 Orte auf der ganzen Welt. Eine erheblich angewachsene Anzahl an Städten ist als 3D-Modell verfügbar.
Google Earth bietet zudem nun eine Schnittstelle für Leap Motion. Dieses Hardware-Bauteil soll wie der Kinect-Controller der Xbox 360 funktionieren und so die Steuerung des virtuellen Globus per Gesten vor dem Rechner möglich machen. Der Anwender kann auch selbst kreativ werden und zusätzliche Informationen in Form von Layern bereitstellen. Diese werden auf der Kartenoberfläche angezeigt. Markierungen lassen sich setzen und als Ortsmarken abspeichern. Auf diese Weise legt man auch Fotos, Notizen, Kommentare und Videos ab und teilt diese über das Export- und Importformat mit anderen Google Earth-Freunden.
Besonders unterhaltsam und informativ ist im aktuellen Google Earth Download die Integration der dreidimensionalen Street View-Bilddaten. Seit Version 4.3 sind die Rundumsichten aus den Straßen einiger Gebiete erreichbar. Inzwischen sind komplette Stadtgebiete in der dritten Dimension dargestellt.
Außerdem lässt uns der virtuelle Weltatlas per Zeitleiste in die Vergangenheit reisen und beispielsweise das historische London beäugen. Das Modul Google Ocean ermöglicht dreidimensionale Reisen durch die Unterwasserwelten unserer Erde. Wenn die Welt mal nicht genug ist, gibt es den Mars sowie den Mond als 3D-Modell inklusive Forschungsdaten.
Pro
Contra
Fazit von Rainer W. zu Google Earth
Das kostenlose Google Earth stellt fotorealistische Gebäude aus aller Welt dar. Auch interessant: Sturzflüge aus dem Weltraum auf Straßen und Plätze und Darstellung der Dämmerungszonen mit Sonnenstandsfunktion.
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